Seegang, Satan, Sansibar / Als ich mal in Japan war

Seegang, Satan, Sansibar / Als ich mal in Japan war von Hansgeorg Stengel
Seegang, Satan, Sansibar / Als ich mal in Japan war von Hansgeorg Stengel

Hansgeorg Stengel ist als reisender Dichter nicht nur zwischen Kap Arkona und Zittau unterwegs, es hat ihn weit über die deutschen Landes- und Sprachgenzen hinaus verschlagen. Um in das ferne, verlockende Sansibar zu gelangen, hat er sogar die strapaziöse Überfahrt auf einem Frachtschiff auf sich genommen, dessen Mannschaft sich offensichtlich gegen die Landratte verschworen hat. Aber Passenger Stengels Mut ist nicht zu brechen. Seine Notizen über diese und andere Schiffsreisen zeugen trotz großzügigen Umgangs mit historischen und geographischen Details und eifrig gesponnenen Seemannsgarns von der prinzipiellen Glaubwürdigkeit dieses humoristischen Globetrotters.

Wieder einmal ein etwas irreführender Klappentext. Dieser Band enthält nämlich nicht eines sondern gleich zwei Bücher, in denen Hansgeorg Stengel seine Reisen als (meist einziger) Passagier auf Frachtschiffen beschreibt. In „Seegang, Satan, Sansibar“ erzählt er von seiner Fahrt auf der „Chimborazo“, die ihn 1964/65 von Rostock nach Sansibar und wieder zurück geführt hat. „Als ich mal in Japan war“ berichtet über eine Fahrt mit der „Quedlinburg“ im Jahr 1971 von Rostock nach Japan (wer hätte das gedacht!) und wieder zurück.

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